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Closed Loop im Versand: Warum sich der geschlossene Kreislauf lohnt

Ein Closed Loop im Versand beschreibt einen festen Versandkreislauf: Sendungen gehen regelmäßig von A nach B – und von dort wieder zurück nach A. Diese Struktur ist in vielen Unternehmen längst Realität, etwa in der Lagerlogistik oder im Filialgeschäft. Genau dort bietet sich der Einsatz von Mehrwegverpackungen besonders an – denn die Rückführung erfolgt automatisch im Rahmen bestehender Prozesse. So bleiben Verpackungen im Umlauf, ohne dass zusätzliche Rückversandlösungen notwendig sind.

Beispiele für geschlossenen Versandkreislauf rund um eine Mehrweg-Box

Warum sind Mehrweg-Verpackungen im Closed Loop besonders sinnvoll?

Im Gegensatz zum offenen Versand, bei dem Rücksendungen separat organisiert werden müssen, ist im Closed Loop die Rückführung der Verpackung bereits in bestehende Lieferprozesse integriert – effizient, planbar und ohne zusätzlichen logistischen Aufwand. Weitere Vorteile sind:

  • Kein Einwegmüll durch Kartonagen oder Füllmaterial

  • Kosteneinsparung durch Wiederverwendung (bis zu 50 Umläufe)

  • Besseres Nachhaltigkeits-Reporting

  • Stärkung des nachhaltigen Markenimages

  • Hochwertige Verpackungen für mehr Produktschutz


Typische Anwendungsbeispiele für geschlossenen Versand-Kreislauf

  1. Lagerlogistik: Sendungen zwischen Zentrallagern und Außenlagern verlaufen häufig regelmäßig und planbar – eine perfekte Umgebung für den Einsatz robuster, stapelbarer Mehrweg-Versandboxen.

  2. Filialbelieferung und -rücksendung: Produkte werden an Filialen geliefert, nicht verkaufte Ware, Retouren oder Leergut gehen zurück ins Zentrallager. Die Verpackung bleibt im Umlauf – ein klassischer Closed-Loop-Versandprozess.

  3. Kurzzeit-Vermietung: Ob Leihmode, Werkzeuge oder technische Ausrüstung – wenn Produkte nur temporär benötigt werden, bietet sich eine Mehrweg-Versandverpackung an, die für Hin- und Rückversand genutzt wird.

  4. Technischer Gerätetausch: Im Kundenservice und in der IT-Logistik: Ein neues Gerät wird geliefert, das alte wird im gleichen Behälter zurückgeschickt – ganz ohne zusätzliche Verpackung.

  5. Marketing & PR-Versand: Agenturen, Unternehmen und Marketingabteilungen verschicken regelmäßig Produkte an Presse, Influencer oder Veranstalter – z. B. für Events, Produkt-Shootings oder als Pressemuster. Nach dem Einsatz wird die Ware zurückgeschickt. Wiederverwendbare Versandverpackungen sind hier nicht nur nachhaltig, sondern unterstreichen auch die Markenverantwortung sichtbar.


Fazit: Bestehende Kreisläufe sinnvoll nutzen


Ein Closed Loop entsteht nicht durch Strategie, sondern durch Struktur: Viele Unternehmen bewegen bereits täglich Waren zwischen festen Punkten – etwa zwischen Zentrallager und Filiale, Mietkunde und Retourenstelle oder Eventagentur und Presse. Genau hier liegt das ungenutzte Potenzial.

Wo ein geschlossener Kreislauf ohnehin besteht, lohnt sich der Umstieg auf Mehrwegverpackungen besonders. 

Kein zusätzlicher Rückversand, keine Leerrückführung – stattdessen sinken Kosten, Müll und CO₂-Emissionen. Unternehmen, die ihre Versandprozesse genauer betrachten, entdecken oft überraschend viele dieser vorhandenen Kreisläufe – und können ohne Mehraufwand nachhaltiger wirtschaften.




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